CDU Westenfeld besucht Freiwillige Feuerwehr

Herausforderungen für die Freiwilligen Feuerwehren in Bochum

Brandschutz ist eine gesetzliche Pflichtaufgabe für die Stadtverwaltung. Das Brandschutzkonzept für Bochum basiert nicht nur auf der Berufsfeuerwehr, sondern ergänzt diese um mehrere Löschzüge Freiwilliger Feuerwehren in den Stadtteilen. Ehrenamtliche leisten diese einen wichtigen Beitrag und entlasten mit ihrer Arbeit die Stadtverwaltung. Ohne die Freiwilligen müsste Bochum mehr Berufsfeuerwehrleute vorhalten. Höhere wären auch die Kosten. Die Stadtverwaltung rüstet die Freiwilligen Feuerwehren mit Fahrzeugen, Gerätehäusern aus. Doch die Stadt hat Geld Probleme. Bekommen dies auch die Freiwilligen Feuerwehren zuspüren? Falls ja, wie? Unter diesem Gesichtspunkt besuchte die CDU Westenfeld am Montag, den 2. November 2015 die Löschzug Höntrop im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehren Höntrop-Eppendorf.
 
Thema Nr. 1 war natürlich die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr. Die Löschzüge Höntrop und Eppendorf konnten in 2012 ein neues, gemeinsames Gerätehaus beziehen. Andere Löschzüge in Bochum warten seit Jahren auf die gemacten zum im Brandschutzbedarfsplan der Stadt. Aber auch in Höntrop ist vieles nur durch zusätzliches privates Engagement und des Fördervereins verfügbar.Das drohr bereist für lebenswichtige Ausrüstungsgegenstände.
 
Die CDU befasst sich seit diesem Jahr intensiver mit den Anforderungen an die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehren. Seit Jahren ist die Stelle des für die Feuerwehr zuständigen Beigeordneten vakant. Der Sparzwang setzt weitere Restriktionen. Darüber darf aber die Sicherheit der Feuerwehrleute und der Bürger leiden. Dabei ist der CDU insbesondere die Unterstützung des unbezahlbaren ehrenamtlichen Engagements wichtig.