CDU-Fraktion BV Bochum-Mitte begrüßt Ampel-Bergmännchen

Dadurch soll die Bergbau-Tradition im Straßenverkehr sichtbar gemacht werden

„Der Steinkohlenbergbau ist seit Ende 2018 in Deutschland beendet. Er hat das Ruhrgebiet und insbesondere Bochum im letzten Jahrhundert auf eindrucksvolle Weise geprägt. Eine gute Gelegenheit, die Geschichte und Tradition des Bergbaus auch in Bochum im Straßenverkehrsalltag sichtbar zu machen, ist der Tausch der üblichen Ampelmännchen in Bergmännchen im Bereich der Straßen rund um das Bergbaumuseum und die Georg Agricola“, befand CDU-Fraktionsvorsitzende im Bezirk Mitte Susanne Dewender schon im Jahr 2019.

Statt der bislang üblichen grünen und roten Ampelmännchen sollten bereits damals nach dem Willen der CDU in dem durch das Dt. Bergbaumuseum und der Georg Agricola geprägten Bereich und damit an prominenter Stelle kleine grüne und rote Bergmännchen (ggf. mit Helm und Grubenlampe) an die Bergbautradition erinnern. „Wir Bochumerinnen und Bochumer aber auch die vielen auswärtigen Besucher des Bergbaumuseums und die Studierenden der Georg Agricola würden in den entsprechenden Straßenbereichen auf die stolze Tradition der ehemaligen Bergbau-Stadt Bochum aufmerksam gemacht“, meint Susanne Dewender von der CDU Hamme-Hofstede. „Ruhrgebietsstädte wie Duisburg und Bergkamen haben inzwischen an geeigneten Stellen solche Bergmännchen in Ampeln eingebaut. Störungen oder Irritationen im Straßenverkehr sind nicht bekannt geworden und daher auch für die Bochumer Verkehrssicherheit nicht zu befürchten,“ berichtet die CDU-Fraktionsvorsitzende weiter.

Daher freut sich die CDU-Bezirksfraktion über die Mitteilung der Verwaltung zur kommenden Sitzung der Bezirksvertretung Bochum-Mitte (29.02.), wonach u.a. der Austausch bzw. Ersatz der bislang üblichen Ampelmännchen durch Bergbaumännchen im Kreuzungsbereich vor dem Bergbaumuseum auf der Herner Straße angekündigt wird. „Das hätten wir schon seit fünf Jahren fertigt umgesetzt haben können, wenn seinerzeit die Verwaltung und die Koalition unserer Anregung gefolgt wären. Aber lieber spät als nie“, kommentiert Susanne Dewender den ,Ideenklau‘ von SPD und Grünen.